*Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar vom Bloggerportal
„Worauf
kommt es im Leben wirklich an? Diese Frage stellt sich jeder mal, aber niemand
so eindringlich wie Katie Marsh.“
- Petra
- Petra
Klappentext
Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm. Und dann erfüllt sie sich ihren Traum, nach Afrika zu gehen. Tom will an seiner Ehe festhalten, sei sie noch so eingefahren. Er ignoriert die Probleme, will einfach nur neben Hannah einschlafen und morgen ins Büro fahren. Doch dazu kommt es nicht …
Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm. Und dann erfüllt sie sich ihren Traum, nach Afrika zu gehen. Tom will an seiner Ehe festhalten, sei sie noch so eingefahren. Er ignoriert die Probleme, will einfach nur neben Hannah einschlafen und morgen ins Büro fahren. Doch dazu kommt es nicht …
Hannah
und Tom wissen nicht, dass morgen alles anders sein wird. Dass Hannah ihre
Pläne aufgeben muss und Tom nie wieder in sein altes Leben zurückkehren kann.
Auch wissen sie nicht, dass ihre Liebesgeschichte noch nicht zu Ende ist und
dass manche Träume einen Umweg nehmen müssen, bevor sie in Erfüllung gehen …
„Tom sieht sie ernst an. „Wir müssen
dich wieder zum Lachen bringen.“
„Klingt gut, Tom.“ Allerdings ist ihr im Leben noch nie weniger zum Lachen gewesen als zurzeit.“
- S. 83
„Klingt gut, Tom.“ Allerdings ist ihr im Leben noch nie weniger zum Lachen gewesen als zurzeit.“
- S. 83
Rezension
{spoilerfrei}
{spoilerfrei}
Cover
An sich sieht das Cover und die Farben darauf sehr ansprechend aus.
Allerdings gibt es zwei Kriterien, die ich hier einbeziehe und die für Punktabzug sorgen.
Zum einen erinnert der Titel des Buches sehr an „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, beim Originaltitel ist dies nicht der Fall, allerdings wirkt der Deutsche für mich falsch gewählt, da er sofort an John Greens Geschichte erinnert und somit nachgemacht scheint.
Zum anderen steht auf dem Buchrücken, Tom hätte einen Herzinfarkt erleiden, doch im Buch hatte er einen Schlaganfall. Solch ein immenser Fehler ist für mich einfach ein No-Go auf einem Buch.
Für das eigentlich schöne Cover sind es daher nur
3/5 🦋e
An sich sieht das Cover und die Farben darauf sehr ansprechend aus.
Allerdings gibt es zwei Kriterien, die ich hier einbeziehe und die für Punktabzug sorgen.
Zum einen erinnert der Titel des Buches sehr an „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, beim Originaltitel ist dies nicht der Fall, allerdings wirkt der Deutsche für mich falsch gewählt, da er sofort an John Greens Geschichte erinnert und somit nachgemacht scheint.
Zum anderen steht auf dem Buchrücken, Tom hätte einen Herzinfarkt erleiden, doch im Buch hatte er einen Schlaganfall. Solch ein immenser Fehler ist für mich einfach ein No-Go auf einem Buch.
Für das eigentlich schöne Cover sind es daher nur
3/5 🦋e
Inhalt
Hannah
wollte Tom verlassen und genau in dem Moment erleidete er einen Schlaganfall
und so bleibt Hannah bei ihm, immer wieder geplagt von einem schlechten
Gewissen.
In jedem Kapitel gibt es am Ende einige Seiten, die in der Vergangenheit spielen und wiederspiegeln, wie Tom und Hannah sich kennenglernt und entwickelt haben, und wie es so weit gekommen ist, wie es nun ist.
Diese Kapitel machen die Protagonisten ein Stück weit sympathischer, als wie man sie nun, nach Toms Schlaganfall, erlebt. Und machen einen bewusst, wie traurig sich manches entwickeln kann.
Gerade mit Hannah konnte ich dennoch nicht ganz warm werden. Natürlich ist ihre Situation schwer und jeder würde sich in diesem Moment wohl auch selber leidtun, allerdings geht sie mit ihrem Selbstmitleid einfach zu weit und auch, wie sie immer wieder über Tom denkt, auch wenn man ihr eingestehen muss, dass Tom ihr gegenüber wohl ein ziemlicher Idiot war.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass es keine wirkliche Handlung gibt. Sie kümmert sich um Tom, arbeitet, wollte eigentlich was ganz anderes machen, Tom versucht sich ins Leben zurück zu kämpfen. Die Spannung fehlt, nur zum Ende hin wird es wieder etwas besser, was das Buch deutlich aufwertet.
Die einzige Frage, die man das Buch über hat, ist, ob Hannah wohl bei Tom bleibt.
Generell ist es ein aufwühlendes und auch interessantes Thema, doch leider schwächer umgesetzt, als erwartet.
Daher gebe ich
3/5 🦋e
In jedem Kapitel gibt es am Ende einige Seiten, die in der Vergangenheit spielen und wiederspiegeln, wie Tom und Hannah sich kennenglernt und entwickelt haben, und wie es so weit gekommen ist, wie es nun ist.
Diese Kapitel machen die Protagonisten ein Stück weit sympathischer, als wie man sie nun, nach Toms Schlaganfall, erlebt. Und machen einen bewusst, wie traurig sich manches entwickeln kann.
Gerade mit Hannah konnte ich dennoch nicht ganz warm werden. Natürlich ist ihre Situation schwer und jeder würde sich in diesem Moment wohl auch selber leidtun, allerdings geht sie mit ihrem Selbstmitleid einfach zu weit und auch, wie sie immer wieder über Tom denkt, auch wenn man ihr eingestehen muss, dass Tom ihr gegenüber wohl ein ziemlicher Idiot war.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass es keine wirkliche Handlung gibt. Sie kümmert sich um Tom, arbeitet, wollte eigentlich was ganz anderes machen, Tom versucht sich ins Leben zurück zu kämpfen. Die Spannung fehlt, nur zum Ende hin wird es wieder etwas besser, was das Buch deutlich aufwertet.
Die einzige Frage, die man das Buch über hat, ist, ob Hannah wohl bei Tom bleibt.
Generell ist es ein aufwühlendes und auch interessantes Thema, doch leider schwächer umgesetzt, als erwartet.
Daher gebe ich
3/5 🦋e
Schreibstil
Marsh
benutzt in diesem Buch einen Erzähler, der aus Hannahs Sicht erzählt und so
ihre Gedanken und Gefühle offen preisgibt, doch auch Toms Gefühle werden vom
Erzähler ein Stück weit aufgegriffen.
Der Schreibstil gefällt mir an sich sehr gut, jedoch ist es ebenfalls wie beim Inhalt so, dass er zu wenig Mitreißendes an sich hat.
4/5 🦋e
Der Schreibstil gefällt mir an sich sehr gut, jedoch ist es ebenfalls wie beim Inhalt so, dass er zu wenig Mitreißendes an sich hat.
4/5 🦋e
Fazit
Insgesamt
ist es eine schöne Geschichte, über die Liebe zweier Menschen, die im Laufe der
Zeit verloren gegangen ist. Diesen Verlust mitanzusehen bzw. über ihn zu lesen,
macht einen ein Stück weit traurig, besonders wenn man die Abschnitte liest, in
denen man erfährt, wie glücklich sie früher einmal waren.
Die Annäherungsversuche sind zum einen sehr schön geschildert und dennoch traurig zu gleich, schließlich sind Tom und Hannah seit vielen Jahren ein Paar und doch so fremd.
Eine schöne Idee und Geschichte, dennoch für meine Begriffe etwas schwach umgesetzt.
Daher:
Die Annäherungsversuche sind zum einen sehr schön geschildert und dennoch traurig zu gleich, schließlich sind Tom und Hannah seit vielen Jahren ein Paar und doch so fremd.
Eine schöne Idee und Geschichte, dennoch für meine Begriffe etwas schwach umgesetzt.
Daher:
🦋🦋🦋/🦋🦋🦋🦋🦋
Ein
paar Daten zum Buch
Originaltitel: My Everything
Originalsprache: Englisch
Autorin: Katie Marsh
Übersetzerin: Angelika Naujokat
Erscheinungsjahr: 2016 (1. deutschsprachige Auflage)
Verlag: Diana
Seiten: 411
Preis: 9,99€ (Deutschland)
Originaltitel: My Everything
Originalsprache: Englisch
Autorin: Katie Marsh
Übersetzerin: Angelika Naujokat
Erscheinungsjahr: 2016 (1. deutschsprachige Auflage)
Verlag: Diana
Seiten: 411
Preis: 9,99€ (Deutschland)
(Seitenangaben,
Preis und Verlag beruhen auf mein Buch, dass ich vom Bloggerportal als
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Vielen Dank dafür!)
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